VERHALTENSTHERAPIE

Im lerntheoretischen Verständnis der Verhaltenstherapie ergeben sich psychische Herausforderungen aus (teilweise) bewussten und nichtbewussten Lernprozessen. Zu Beginn
der Psychotherapie wird gemeinsam erarbeitet, wie biographische Aspekte und momentane Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung einer Symptomatik führen. Daraus werden gemeinsam explizite Therapieziele abgeleitet. Die Verhaltenstherapie erfordert auf Patientenseite eine aktive Haltung zur Veränderung von Erleben, Verhalten, Denken und Fühlen. Vorhandene Stärken und Ressourcen bilden die Grundlage für die in der Therapie angestrebten Veränderungsprozesse. Bei Kindern und Jugendlichen ist ein flankierender Einbezug der unmittelbaren Bezugspersonen vorgesehen.